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Notizen vom Pterodaktylus

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Helfen Sie, eine seltene aussterbende Art – Pterodaktylen – zu retten!
20.03.2012, 20:00
Man sagt, Bescheidenheit schmückt einen Menschen. Wahrscheinlich… Manchmal stört sie aber wirklich. Ich bin zum Beispiel in eine völlig aussichtslose Lage geraten. Seit mehreren Tagen versuche ich, mich zu setzen und zu schreiben: „Helfen Sie mir bitte!", kann es aber nicht. Für mich selbst kann ich nicht bitten! Ich öffne Word und… und beginne, was auch immer zu schreiben, aber nicht den notwendigen Text. Weil mein Mundwerk (oder meine Finger) können sich nicht drehen, um diesen einfachen Satz zu schreiben. Logisch nachdenkend, habe ich mich entschieden: „Ich kann doch eine Bitte schreiben, jemandem anderen zu helfen! Das kann ich! Vielleicht muss ich auch hier um Hilfe nicht für mich bitten, sondern für einen Vertreter der seltenen aussterbenden Art – Pterodaktylen!".

Also… es gibt so einen Pterodaktylus… für Freunde – Daktik. Woher er irgendwann kam, kann man hier lesen. Wie Sie verstehen, ist die Art der Pterodaktylen ganz selten. Vor allem wegen ihrer absoluten Anpassungs-Unfähigkeit zum Leben in vorhandener Realität. Ein besonderes Problem kommt, wenn der Pterodaktylus erkrankt. Weil es bestimmt unklar ist, an welchen Arzt (oder überhaupt an einen Tierarzt?) er sich wenden soll. Unser Pterodaktylus ist pathologisch unglücklich. Er sammelte in seine medizinische Karte fast die ganze medizinische Enzyklopädie. Es gibt nur wenige Diagnosen, die in dieser Karte fehlen (vielleicht eine Pterodaktylen-Staupe?). Seine Gelenke sind teilweise aus Titan, das Herz funktioniert von Batterien… Also, ein reparierter und modernisierter Pterodaktylus. Aber leider läuft die Modernisierung nicht immer glücklich – vor 1,5 Jahr wurde dem Daktik ein Elektroschocker eingebaut (der seinen „Motor" in Notfällen neustarten sollte), aber unglücklich: die angenähte zu diesem „Motor" Elektrode wurde infiziert. Die Situation war (weich gesagt) schwierig. Die Rettung von Daktik (also von der ganzen Pterodaktylen-Art) hat auf sich eine einzige Klinik genommen, genauer gesagt, ihre einige Ärzte: Dr. Bushnaq, Prof. Bucher, Dr. Bergter aus der deutschen Stadt Halle. Das haben sie sehr glücklich gemacht, ohne ihre Hilfe hätte Daktik die letzten acht Monate nicht gehabt.

Die unglückliche Modernisierung hatte aber unerwartete Folgen. Im Pterodaktylen-Herzen ist ein Loch erschienen. Und daraus ist ein Fünf-Kammern-Herz geworden. Es war aber ein unerwarteter Zug der Evolution! Und meinetwegen ein ganz unangebrachter. Obwohl der Pterodaktylus ein Monster ist, braucht er trotzdem die fünfte Herzen-Kammer gar nicht, besonders wenn sie genau so groß ist, wie das Herz selbst, und sich jede Sekunde durchreißen kann. Wenn das passiert wäre, hätte Daktik kaum einen Platz für Landung finden können… Von einzigartigem „HB" aus Halle wurde also die Entscheidung getroffen, nicht zu probieren, wozu solche Evolutions-Wunder führen können, und das Loch im Herzen zu schließen. Elf Stunden lang haben sich Ärzte mit Daktik gequält, das Loch doch zugemacht und die fünfte Herzen-Kammer beseitigt. Allerdings mussten sie dafür das Pterodaktylen-Herz stoppen und nach 102 Minuten wieder starten. Die Ärzte haben sogar Daktik nach dieser Operation zum Leben behandelt, worauf man keine besondere Hoffnung hatte. Alles sieht also aus, wie ein Happy-End. Aber… es gibt ein „Aber"…

Das „Aber" liegt darin, dass diese neue „Modernisierung" vom Daktik fast 18000 Euro kostete (Seiten 1, 2). Das Herz zu stoppen und zu starten, ist eigentlich ein teures Vergnügen. Wobei danach eine weitere Notaufnahme und Untersuchung kam, also noch ca. 2000 Euro dazu. Eigene Euro in solcher Menge hat Daktik leider nicht. Deshalb bleibt ihm übrich, sich an Menschen zu wenden: helfen Sie bitte, die aussterbende Pterodaktylen-Art zu bewahren! Weil Daktik… Obwohl er ein Monster ist (sowohl nach Aussehen als auch nach Dokumenten), ist trotzdem in der Natur ein erforderliches Lebewesen. Na… wenigstens findet er sich so… Helfen Sie ihm bitte!

Nach Informationen vom 12.03.2011 besteht die Schuld zur Klinik ca. 8000 Euro.

Für die Koordination des Projektes „Wollen wir den Pterodaktylus bewahren!" sind Maria in der Ukraine, Tatyana in Russland und Marina in Deutschland zuständig (kontakte).

Wie kann man dem Daktik helfen:

• Finanziell – alle Daten für Überweisungen hier;  

• Mit Verbreitung der Information; 

• Mit Gebeten – dafür braucht man keine Daten.

Und… Herzlichen Dank allen, die helfen können! Einen großen Pterodaktylen-Dank!

Aktuell am 5. Juni 2011.
Dank vielen Spendern und Herrn OA Dr. Bushnaq ist die Rechnung bezahlt!
Kategorie: Meine Dateien | Hinzugefügt von: Irinka
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